Utilisateur:Hanpoine/En cours

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Historique[modifier | modifier le code]

Vue de l'Église, utilisée comme hôpital de campagne pendant la guerre de 1870.


Historiquement, l'emplacement où se situe aujourd'hui l'église faisait partie de la commune de Montrouge. Au nord-est de cet emplacement, entre la rue Thibaud et le passage Rimbaud, se trouvait un petit quartier auquel appartenait en 1838 une simple chapelle en briques.


Das Gebiet des heutigen Petit-Montouge gehörte ursprünglich nicht zu Paris, sondern zur Gemeinde Montrouge. Nordöstlich des Ortszentrums bestand eine kleine Ansiedlung mit wenigen Häusern, zu der seit 1838 eine als einfacher Ziegelbau ausgeführte Kapelle Saint-Pierre gehörte. Diese Kapelle befand sich nördlich der heutigen Kirche St-Pierre de Montrouge im Bereich zwischen der Rue Thibaud und der Passage Rimbaud. 1848 wurde der Bau einer größeren Kirche beschlossen, wofür jedoch zunächst die finanziellen Mittel fehlten.


thumb|Effet de neige à Petit–Montrouge von Édouard Manet Im Rahmen der Stadterneuerung von Paris durch Baron Georges-Eugène Haussmann kam es 1860 zur Eingemeindung des nördlichen Teils von Montrouge in das neu geschaffene Pariser 14. Arrondissement. Wie in weiten Teilen der Stadt wurden auch im nunmehr Petit-Montrouge bezeichneten Stadtviertel neue Boulevards angelegt. Am heutigen Place Victor et Hélène Basch entstand an der Schnittstelle der Rue d’Alésia mit der Chaussée du Maine (heute: Avenue du Maine) und der Route d’Orléans (heute: Avenue du Général Leclerc) ein Grundstück in Form eines spitzen Dreiecks, das als Bauplatz für den Neubau von St-Pierre de Montrouge ausgewählt wurde.

Die Finanzierung des Gebäudes übernahm der französische Staat, da die Regierung Napoléon III. versuchte, sich durch die Förderung von Kirchenbauten Wählerstimmen der Katholiken zu sichern und das Verhältnis zum Vatikan zu verbessern. Zudem dienten Kirchenbauten der Aufwertung der neuen Stadtviertel. Die Stadtverwaltung des 14. Arrondissements beauftragte den Architekten Emile Vaudremer mit dem Bau der Kirche, der 1870 weitestgehend abgeschlossen war. Im Deutsch-Französischer Krieg von 1870/71 befand sich die Kirche während der Belagerung von Paris nahe der Frontlinie. Der Kirchturm diente in dieser Zeit als Aussichtposten zur Feindbeobachtung und das Kirchenschiff fand als Lazarett Verwendung. In dieser Zeit entstand das Gemälde Effet de neige à Petit-Montrouge von Édouard Manet, das die Kirche in der Bildmitte zeigt. Die endgültige Fertigstellung der Kirche erfolgte 1872.







Elle a été bâtie dans le cadre des travaux haussmanniens, à partir de 1863, par Joseph Auguste Émile Vaudremer, l'architecte chargé du 14e arrondissement. Elle occupe un terrain triangulaire encadré par l’avenue du Maine et l’avenue du Général-Leclerc, et son clocher donne sur le carrefour central du quartier.

Elle a été inscrite aux monuments historiques par un arrêté du 12 juillet 1982[1].

  1. Notice no PA00086615, sur la plateforme ouverte du patrimoine, base Mérimée, ministère français de la Culture.